Bei geschäftlicher Weihnachtspost erwartet heute niemand mehr einen handgeschriebenen Brief. Belassen Sie es trotzdem nicht nur bei einem vorgedruckten "Fröhliche Weihachten und ein gutes neues Jahr". So etwas wandert mehr oder weniger ungelesen in den Papierkorb und hinterlässt keinen Eindruck.
Unser Tipp: Setzen Sie sich von der übergroßen Zahl mehr oder weniger abgenutzter Floskeln auf Karten und E-Cards durch einen kurzen Brief ab. Mit zwei, drei eigenen Gedanken zünden Sie verbal eine Kerze an. Anrede und Unterschrift ergänzen Sie per Hand und einem guten, satt auftragenden Stift. So oder so ähnlich könnte es klingen:
Liebe Frau/Herr ...,
hin und wieder beschleicht auch Sie vielleicht das Gefühl, mehr von außen bestimmt zu werden, als selbst zu leben. Der Alltag gleicht oft einer
Zugfahrt, die wir nicht anhalten können. Wie sehr wünschen wir uns dann, auszusteigen, durchzuatmen und aufzutanken!
Die Weihnachtszeit lädt dazu ein, eine Atempause einzulegen und zu fragen: In welche Richtung fährt mein Zug? Was gibt meinem Leben Sinn? Welche
Weichen will ich selbst stellen?
Mit einem großen Dankeschön für die Zusammenarbeit der letzten Monate wünschen wir Ihnen von Herzen, den inneren Akku in den kommenden Tagen aufladen
zu können. Genießen Sie das, was Ihnen an Leib und Seele gut tut. So schöpfen Sie neue Kraft für das kommende Jahr. Es steht bei Ihnen hoffentlich wieder unter einem sprichwörtlich "guten
Stern".
Mit besten Grüßen
Ihr/e ...